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Mittwoch, 14. Dezember 2005

170 bpm – Mehr ging nicht! (Reportage von Christian)

Selbst niedrige Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, eisiger Wind und zuletzt auch noch Nieselregen konnten am dritten Advent gut drei Dutzend Mountainbiker nicht davon abbringen, sich zum zweiten „Adreika-Mountainbike-Rennen“ im Dieskauer-Offroadpark zu treffen. Lokale Radsportler lieferten sich hier am dritten Advent ein durchaus anspruchvolles, wenn auch nicht ganz ernst gemeintes Jedermann-Rennen. Mittendrin unser „TÜV-Gespann“ Stefan und Micha, Tom, Rolf und natürlich die „Siamesischen Zwillinge“ Lübbi und Matthias.
Unkonventionell, mit möglichst wenig Aufwand ein Radrennen organisieren hieß dabei das treibende Motto, an dem das Veranstalter-Duo Rodrigo Berger und Uwe Köhn genau wie zur letztjährigen Prämiere auch in diesmal erfolgreich festhielten. So wehte neben dem kalten Wind am Sonntagvormittag auch ein wenig Pioniergeist über den aufgeweichten Parcours.
Eine handvoll Wegweiser am Straßenrand lotste zunächst die Mitstreiter, zur imaginären Startlinie am Fuße des Sprunghügels. Hier angekommen, gab es eine kurze Streckeneinweisung, als anschließend kurz nach 11 Uhr der Start mit der schlichten aber programmatischen Devise „Los“ freigegeben war. Aber natürlich erst, als sich die „Wettkampfleitung“ versichert hatte, dass wenigstens einer der Starter einen voll funktionstüchtigen Radcomputer mit sich führte. Denn eine offizielle Zeitnahme oder gar eine genaue Vermessung des vier Runden umfassenden Kurses war erst gar nicht vorgesehen.
Bedurfte es auch nicht für einen reibungslosen Rennverlauf. Folgte das 26-köpfige Starterfeld in der ersten Runde noch relativ geschlossen dem mit Sägespänen gekennzeichneten vier Kilometer langen Rundkurs über die Offroadstrecke durch den sich anschließenden Park, vorbei am Dieskauer Schloss, trennte sich in den folgenden Runden die Spreu vom Weizen. Mit seinen knackigen Anstiegen und rasanten Abfahrten sorgte die Offroadpassage schnell dafür, dass die Abstände zwischen den einzelnen Fahrern rasch größer wurden. So setzte sich in Runde zwei eine dreiköpfige Spitzengruppe inklusive Micha ab, die ihren Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Bis zur letzten Runde. Hier musste unser Ausdauerjunkie lediglich Veranstalter Köhn ziehen lassen, bevor er als Zweitplatzierter das Ziel nach rund 16 Kilometern erreichte. O-Ton: „Mehr ging nicht!“
Denkste! Matthias nutzte die weitverbreiteten Hügel der Motocrossstrecke, um die Federung seines „gig(i)antischen“ Kunststoff-Boliden aus dem Winterschlaf zu rütteln, bevor er in der internen Wertung auf dem Silberpodest landete. Lübbi hatte so viel Spass am dritten Advent, dass er sich, zwar nicht kopflos jedoch zwischenzeitlich ohne Sehhilfe, voll „reinkniete“. Mit ganzem Körpereinsatz, von dem eine Hose mit deutlichen „Kampfspuren“ zeugte, hechtete er sich als Dritter aufs Treppchen. Während Rolf seine Pulsuhr eine dreiviertel Stunde konstant Anschlag 170 bpm (beats per minute) halten konnte. Lediglich Stefan hatte Nachsicht mit seiner Influenza und pflegte diese nach Runde zwei im Start-/Zielbereich. Passiert von Tom, der kontinuierlich seine Kreise zog und bei jeder Anfahrt seinen Zweikampf mit dem tückisch-steilen Zielhügel austrug. Endstand 3:1. Hier hatten sich auch nach einer knappen Stunde das restliche Starterfeld wieder geschlossen eingefunden, bevor es zum kollegialen Aufwärmen in die streckeneigene „Glühweinstube“ ging.

In diesem Sinne: „Prost! Auf die Gesundheit!“
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Donnerstag, 8. Dezember 2005

Unsere Wahnsinns-Weihnachtsfeier setzt Maßstäbe

joerg1Unsere Weihnachtfeier 2005 fand am Abend des 3. Dezember 2005 in Raschas Oldtimergasttätte in Teicha statt.
Besonders unsere Kleinsten hatten ihren Spaß beim miteinander Spielen, Zeichnen, Tanzen, Makkaroni-mit-Tomatensoße-essen und natürlich beim Geschenke bekommen.
So klopfte, kurz nachdem sich alle eingefunden hatten, schon ein "Altermann" als Weihnachtsmann ans Fenster.
Auch wenn die wenigsten noch an "den Weihnachtsmann" glaubten, so hatten doch alle insgeheim gehofft, dass sein treuer Gehilfe "Herrmann" noch ein Geschenk für ihn parat hat.
Die Kinder waren sofort bereit, ihren Eltern und allen Anwesenden zur Freude, ein Gedicht aufzusagen oder sogar vorzusingen.
Wahrscheinlich singt der Weihnachtsmann auch nicht gern und hat deswegen auf das Singen der Erwachsenen verzichtet.
Zwischendurch hatte die Wirtin Hannchen für jeden ein gutes Essen parat.
Es folgten einige Ehrungen für besondere Leistungen im Jahr 2006. So bekamen: Klaus für seine enorme Kilometerleistung den Preis als "Kilometerfresser des Jahres", an Stelle von Uwe bekam Dieter den zweiten "Kilometerfresser des Jahres", weiterhin gab es Ehrungen als "passivster Fahrer des Jahres" für den netten Musikus und Freund aus Braunschweig und in tiefer Dankbarkeit einen Preis für unseren Hauptsponsor Herrn Herrmann von "Herrmann & Sohn". Lübbi (Jörg) bekam den Preis "Biertrinker des Jahres", weil er wohl in diesem Jahr das meiste Bier getrunken hatte. Außerdem wurde mir das "Weiße Trikot" als "Newcomer des Jahres" oder als "Frischverheiratetster des Jahres" übergezogen, was mich sehr stolz und glücklich gemacht hat. Bis auf die zwei "passiven Fahrer" mußten alle, statt einer Rede reden, ein Gedicht rezitieren oder ein Weihnachtslied singen, auf DIE ROLLE (Rolfs "Zeitfahrmaschine") und sich einen abendlichen Wettkampf liefern. Es folgte ein technisch perfekt inizierter Jahresrückblick via PowerPoint von Ulf. Fachmännisch führte er uns von Arber bis Zukunft und half uns an manches schöne aber auch schmerzhafte in 2006 (neu 2005) zu erinnern. Bei der Tombola gewannen ALLE 30 Lose (!) einen (meist nützlichen) Preis.
Unterhaltung, Zwischendurch und Höhepunkt des Abends war jedoch die musikalische Darbietung von Rolf und dem Braunschweiger Freund. Mit ihren Weihnachtliedern und Evergreens Ohrwürmern und Tanzbarem machten sie uns viel Freude. Zur Erinnerung bekam jeder noch einen Ausdruck einer liebe- und mühevollen Fotocollage von Christian.

Vielen herzlichen Dank allen Beteiligten, wir alle hatten viel Spaß und hoffen, dass es noch viele schöne Weihnachts-/Jahresabschlussfeiern in dieser tollen Runde geben wird.

Euer Erik

Mittwoch, 23. November 2005

Weihnachtsfeier

weihnachtenLiebe Sportfreunde, die Spannung steigt und in wenigen Tagen geht es an die wohlverdiente Jahresabschlußfeier. Zuerst das Essen:
  • Schweinelende, Kroketten, Pilze (10,50)
  • Zanderfilet, Kartoffeln, Salat (8,90)
  • Schweinesteak, Ananas, Käse, Pommes (9,10)
  • Bandnudeln, Spinat, Schinken, (8,90)
  • Roulade, Gemüse, Klöße, (8,20)
  • Nudeln in Tomatensouce (4,50)
  • Fischstäbchen, Pommes (4,90)
Und dann kommt noch der Weihnachtsmann für die Kinder, wir planen noch 'ne Tombola mit lustigen Geschenken und die Musik kommt von Rolf & Co. Ein Glanzlicht wird das Showprogramm verbreiten - laßt euch überraschen.

Zur Vorbereitung möchte ich alle Mitwirkenden bitten, entweder am Sonntag mit MTB am Start zu stehen oder 11.30 im Deix aufzuschlagen.

Sport frei!
Hier die Einblicke in den Veranstaltungsort!

Zur Anfahrt von Halle:
  • Halle-Trotha
  • Richtung Peterberg, Teicha
  • Teicha links liegen lassen, Bahnübergang queren
  • nach 500 m links eine Bushaltestelle
  • an dieser links rein, übern die Bahngleise
  • und 200 m weiter ist der Parkplatz
  • und der Ort der Weihnachtsfeier!

Mittwoch, 16. November 2005

Herausforderungen für den 3.Advent

mtb-rennen-dieskau Bereit letzten Sonntag besprochen, wollten wir einmal die "Naturcrossstrecke" in Dieskau in Angriff nehmen. Es gibt da eine MTB-Veranstaltung für Motivierte, aber wohl eher mit Spaßcharakter. Start ist 11.00 - am 11.12.!!

Bernd hat angerufen: Rodrigo veranstaltet das "Jedermann-MTB-Rennen", welches durch den Park und über die Cross-Strecke führt. Wer starten möchte, sollte sich 10.30 bei Start/Ziel einfinden, gemeldet wird dort und dann geht es auf die 20 km Strecke. Wer nicht, steht 09.00 an der Heide. Wir sprechen uns bei den nächsten Trainingsterminen ab.

Freitag, 14. Oktober 2005

Toller Bericht zur Motivation für das MTB

"Wo die Murmeltiere pfeifen...
Es muss ein Irrtum sein, denn eigentlich war Spaß pur eingeplant: Eisiger Regen prasselt auf die Mountainbiker, die sich bei herbstlich-kühlem Wetter über den Alpenkamm quälen. Eine Transalptour mit Ziel Meran. "

hier geht's weiter bei Spiegel online...

Sonntag, 14. August 2005

verregnetes Wochenende für alle

Nach Hasselfelde ging es schon am Freitag, die Hinfahrt endete im großen Regen leider in Stiege. Dieses immer feuchte Wetter führte auch zu einer Rückfahrt am Sonntag mit dem Auto. Beste Voraussetzungen also (nach der geringen Wahrscheinlichkeit von zwei aufeinanderfolgenden Regenjahren), dass es im nächsten Jahr mit tollem Wetter eine große MTB-Gruppe geben wird. Es sind aber alle wieder heil, glücklich und entspannt zu Hause angekommen.

Unsere Sportfreunde, die nach Braunschweig gefahren sind, verschoben am Samstag den Start und hatten dann den Rest der Tour richtig Glück. Der Wind sorgte auch nur für 28 Km/h-Schnitt. Wir wissen ja, dass dies nur wenigen (Herr-)Ma(ä)nn gefällt - wegen des Drucks auf der Pedale. Es wurde ein luschtiger Aoband in der Klause, nachdem auch unser erfahrener Hauskletterer nur mit Handtuch von Zimmer zu Zimmer gehangelt war (außen auf dem Sims, entlang der Straße). Dieser Anblick muß schon toll gewesen sein, Klaus wird uns berichten...

Hier das ORGINAL von Rolf (einfach weiterlesen und schmunzeln):

"Hallo Ulf die große überschrift müsste lauten: glück gehabt !!!!

die abfahrt am samstag hatte sich schon mal um eineinhalb stunden verschoben, wetterbedingt. es sah eigentlich so aus, als wolle es garnicht aufhören mit dem regen. wir sind dann jedenfalls um 09.30 uhr los und hatten die erste technische
rast kurz vor zaschwitz. ein platter, bei onkel uwe. ist ja eigentlich nicht so schlimm, wenn der ersatzschlauch ganz ist, warer aber nich. also eine übungseinheit flicken angesagt. was uns im saaletal schon klar wurde, war, dass sich die windrichtung auf den nächsten 200 km nicht mehr ändern würde, ein schöner nord-west. wir sind also die übliche strecke gefahren und haben uns die führung (auch zu fünft geht das ), schön geteilt. in hasselfelde haben wir die tankstelle aufgesucht um ein mittelgroßes baguett zu futtern. stefan musste aber unbedingt eins mit schnitzel reinhauen und dazu noch eine kalte cola. das ergebnis: bauchgrimmen und ein teilweise schmerzverzerrtes gesicht. dann die übliche "schlüsselstelle" der strecke. braunlage-torfhaus. ich diesmal selbst ziemlich zügig (und auch viel zu schnell) da rein. ich
wundere mich einige zeit lang wo denn nun die ausgemachten bergfahrer bleiben, aber dann kamse doch. nun positiv für mich, ich habe auf der langen geraden weiter oben alle gesehen ( von hinten ) sonst war das ja dort nicht so, und manchmal hamse nicht mal gewartet. die abfahrt nach harzburg ist schnell vorrüber, V-max 85,23 und die
bergfahrer waren weg. den rest der strecke waren dann wohl alle mehr oder weniger ( bis auf diesel-hermann ) platt und wir haben dann noch eine kurze pause an der kleinen tankstelle 40 km vor bs gemacht. danach gings mir kurzzeitig richtig
schlecht aber ich habe mich wieder eingekriegt. im schönen gasthaus angekommen, gab es das foto ( wie schreibt man schuuting?) und danach ein schönes großes jever. den höhepunkt des tages lieferte allerdings sportfreund wollschläger in der pension. er zum duschen rasu aus seinem zimmer und in die dusche ( nur mit kleinem handtuch ) er aus dem zimmer raus, schlüssel drin , tür zu !!!!! keine hilfe weit und breit. klausi in spärlicher handtuchkleidung raus aus dem haus und zum offenen zimmerfenster wieder rein. ob verunsicherte anwohner das staatsorgan angerufen haben, ist nicht
bekannt. den abend noch schöne mugge gehabt, viele bierchen und dann einen seeligen schlaaf. bester mann des tages war für mich der onkel, hoffentlich werden wir alle mal so "alt" und wenn, dann mit dieser fitnis
sport, frei

Sonntag, 17. Juli 2005

Klaus wurde fünfzig

Lieber Klaus, noch einmal wünschen wir dir alles Gute, viel Gesundheit und immer das richtige Hinterrad. Über deine Feier mit vielen Gästen habe wir uns sehr gefreut und noch mehr haben wir gelacht. Vielen Dank!
klaus1 klaus2 klaus3

Freitag, 24. Juni 2005

Halle-Brocken-Halle, 30 Grad, 280 Km

gipfelChristiane und Rolf habe diese fantastischen Bilder einer aufregenden Fahrt gemacht. Die Rücken- und A...schmerzen sind natürlich nicht zu spüren, aber es waren wieder unbezahlbare Eindrücke. Fragt doch einfach bei Matthias, Rolf, Micha, Stefan, Maurizio, Erik, Dieter und Jörg nach - sonntags, ab 9.00 Uhr an der Heide.Hier gehts zum Album...
Pünktlich 7.00 Uhr startete unsere Gruppe aus 11 Sportfreunden zum Brocken. Nach ca. 70 km trennten wir uns, einige fuhren über Falkenstein und Wippra nach Hause und hatten so nur 165 km auf der Uhr. Der Rest quälte sich bei über 30 Grad, 280 km und harter Straße zum Berg und wieder zurück - natürlich pünktlich 18.30 im Deix zum Auftanken.
Hier zum Profil: ambrocken (jpg, 181 KB)

Donnerstag, 16. Juni 2005

Vorm Brocken...

Orginal von Dieter:
"Hallo, Ulf, anbei das Diagramm von heute. Ich hab es sinnigerweise Brocken-Einrollrunde genannt. Bei dieser Fahrweise könnten wir uns nächsten Sonntag für den frühen Nachmittag noch was anderes vornehmen ...
Gruß Dieter"

Keine Worte, nie war es einer ;-)

Hier die Datei dazu:vorbrocken (jpg, 119 KB)

Dienstag, 7. Juni 2005

Neue Termine

brockenNächster Höhepunkt ist am Sonntag, 19.6.2005, die Tour über 280 km auf den Brocken und zurück. Wir werden wahrscheinlich ein Fahrzeug zur Begleitung haben. Es folgt am 31.7. der Arber-Radmarathon, am 12./14.8. die MTB-Tour nach Hasselfelde oder am 13./14.8. mit dem Rennrad nach Braunschweig.

Genau Zeiten und Bedingungen erfahrt ihr immer sonntags, 9.00 Uhr am Eingang zur Heide.

wer ist da?

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Ulf Collasch - 19. Dez, 21:01

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